Das eigene Business ist für mich bisher das größte Wachstumsfeld.
Seit meiner Entscheidung aus meinem letzten Angestelltenjob auszusteigen, habe ich mehr gelernt als jemals zuvor – über mich, über’s Leben, über Menschen und auch über Business.
An dieser Entwicklung möchte ich dich gerne teilhaben lassen und dir damit Mut machen deine Selbständigkeit und dein eigenes Business nach deinen Wünschen aufzubauen.
Falls du nicht so gerne liest, hast du die Möglichkeit dir den Beitrag als Audio-Version anzuhören. Klicke dafür hier:
Raus aus der Ratlosigkeit
Ich erinnere mich noch daran, wie ich bei meinem Gründungscoach saß, den ich durch die Agentur für Arbeit vermittelt bekommen hatte. Sie versuchte verzweifelt eine Positionierung aus mir raus zu kitzeln. Und ich wusste es einfach nicht.
Im Rückblick glaube ich, dass ich damals schon geahnt habe, dass ich mich so, rein aus dem Verstand getrieben, nicht positionieren kann.

Kurz darauf der nächste Versuch. Ich buchte ein Online Coachingprogramm, das mir genau erklären sollte, wie ich zu Kunden komme.
Ich gründete also wie dort gelehrt eine Facebook Gruppe und bespielte diese mit „flachen Posts“ – ganz wie ich es gelernt hatte. Und es funktionierte sogar.
Der Weg fühlte sich zwar nicht authentisch an, aber ich hatte Kunden. Tolle Kunden um genau zu sein.
Doch je länger ich so arbeitete, umso mehr spürte ich die Zweifel in mir wachsen.
Menschen in den Schmerz zu quatschen, damit sie mein Angebot kaufen, Gespräche komplett durchzustylen, alles nur auf Sales auszurichten?
Das bin nicht ich.
Meine damalige Positionierung kam nicht aus dem Herzen.
Sie war mir im Grunde einfach so übergestülpt worden. Ich hol die Verantwortung dafür gerne zu mir zurück – ich hab das mit mir machen lassen.
Zu meinem Glück hatte ich von Tag 1 an zahlende Kunden.
Anfangs handelte es sich dabei oft um Bekannte oder ehemalige Kollegen.
Außerdem hatte ich ein ordentliches Polster angespart, welches mir die Freiheit gab, mir Zeit zu lassen. Aber nicht, dass ich das damals immer so empfunden hätte. Phasenweise war ich höchst alarmiert und sehr unzufrieden.
Es kamen einfach nicht so viele Kunden nach, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Nach ein paar Monaten klagte ich einer Freundin, die auch Menschen begleitet, mein Leid.
Sie fragt mich, was ich mit meinen bestehenden Kunden schon alles gelernt hätte. Und ob das nicht für den Moment alles sei, was ich brauche. Ja, sie hatte recht.
Ich lernte in meinen ersten Monaten so unendlich viel und es kamen genau die richtigen Frauen zu mir. Unbewusst hielten sie mir den Spiegel vor und ich sah darin meine eigenen Themen.
Dies trieb mich an. Ich arbeitete im Eiltempo meine eigenen Themen ab. Schließlich kann ich niemanden begleiten, wenn ich nicht mit mir selbst im Reinen bin.
Irgendwie wollte diese Arbeit an mir aber auch gar kein Ende nehmen.
#innerwork = #immerwork
Und so zogen die Monate ins Land und mein Business dümpelte so vor sich hin.
Immer mal wieder nahm ich neue Anläufe etwas an meiner Positionierung zu ändern, so lange, bis ich schließlich selbst total unklar war.
Dabei ist Klarheit doch eine meiner Stärken.
Und wer bucht mich schon, wenn ich nicht genau weiß, was ich anbiete?
Dies ist natürlich nur eine Geschichte von vielen, die ich mir erzählt habe.
Mal locker ignorierend, dass ich sehr wohl die ganze Zeit Kunden hatte und diese immer überaus zufrieden waren. Ich liebte die Arbeit mit meinen Kunden.
Aber mir war es eben mal wieder nicht genug. Schließlich waren es nicht so viele, dass ich davon locker leben konnte.
Oft sehen wir selbst unsere größten Talente nicht.
Schon während meines ersten Coachings in meiner ersten Coachingausbildung hatte ich gespürt, dass ich gut darin bin. Es fühlte sich an, als hätte ich ein natürliches Talent dafür und dies blieb auch in der Ausbildung nicht unbemerkt. Ich bekam bereits dort das Feedback, dass man gar nicht merken würde, dass ich das nicht schon seit Jahren mache. (Anmerkung: So ist es übrigens, wenn wir einem natürlichen Talent folgen. Es kommt uns manchmal selbst so einfach vor, dass wir es als selbstverständlich nehmen.)
Im Laufe der Ausbildung kam es sogar zu einer Situation in der meine Ausbilderin mir mangelnden Respekt vorwarf, weil ich so eine Leichtigkeit vermittelte. Aber dem war nicht so. Von Anfang an war ich sehr bei meinen Klienten.
Klar und liebevoll begleitete ich sie durch ihre Prozesse.
Mein Methodenkoffer wuchs ständig und auch das Vertrauen in mich selbst. Von hoher Bedeutung für mich war außerdem, dass ich immer mehr auf meine Intuition hörte.
Parallel bildete ich mich kontinuierlich fort – NLP Master, konzeptuelles Coaching, ich nahm jede Gelegenheit zum Üben wahr, Bücher, Podcasts und so weiter und so fort.
Ob wir in einem Job ankommen, ist unsere innere Entscheidung.
Um nun wieder zum roten Faden zurück zu kehren: Ich war so mit meinen bestehenden Klienten und mit mir beschäftigt, dass ich mir kaum Zeit für Marketing nahm.
Pseudomäßig setzte ich immer mal einen Post in meine Facebook Gruppe oder bewarb einen Beitrag mit einer Anzeige. Aber von authentischer Vermarktung meiner Selbst war ich richtig weit weg.
Dank den bestehenden Kunden und meinen Ersparnissen, kam ich trotzdem gut über die Runden.
Und widmete mich so weiter fleißig meinen inneren Themen.
Diese waren vielfältig. In mir kreiste es immer wieder um alte Überzeugungen, Denkweisen, um Muster, um meine Überdominanz im Tun und die fehlende Entspannung.

Wie ein Sog zog mich mein Wachstum.
Eins meiner Jahresziele für’s kommende Jahr war es keine neue Ausbildung zu buchen. Schließlich kam ich mit dem Nachbereiten überhaupt nicht hinterher und irgendwann musste ich doch auch mal fertig sein.
Du ahnst es vielleicht schon was passierte.
Wie von magischer Hand gezogen, entschied ich mich für eine weitere Fortbildung. Eine, die noch tiefer geht als die, die ich bisher gemacht hatte. Und auch die gingen schon tief.
Schon früh hatte ich verstanden, dass ich nicht an der Oberfläche rum coachen kann. Es gelingt mir nicht. Ich kann und will Tiefe.
Während all der Zeit kamen auch immer wieder angehende Selbständige zu mir.
Auch einige meiner Kunden entschieden sich für Selbständigkeit, so dass ich ein Mentoring in mein Programm aufnahm, natürlich ohne es größer zu bewerben.
Immer mal wieder kam es zu Buchungen und vor allem zu allerlei Fragen von Menschen aus meinem Umfeld. Im Grunde wurde ich ständig um Rat gefragt. Gesehen hab ich das damals gar nicht so deutlich, dass es für mich einen Markt geben könnte und mir weiter am abstrakten Oberthema Berufung die Zähne ausgebissen.
Parallel dazu passierte in meinem Leben vieles. Und zwar sehr viel Schönes. Mein Freund und ich waren früh zusammen gezogen und hatten uns einige Monate später verlobt.
Eine wunderbare Möglichkeit sich damit zu befassen und weniger mit meinem Business.
Und ich hatte auch wirklich eine wunderschöne Zeit.
Nach einigen inneren Kämpfen, erlaubte ich mir mich auf meine privaten Themen zu konzentrieren und währenddessen nach und nach zu heilen, von dem Stress, den ich mir all die Jahre angetan hatte.
UND ich hörte endlich auf so hart zu mir selbst zu sein.
Versuchte stattdessen verständnisvoller und liebevoller mit mir selbst zu sein und mich selbst anzuerkennen für meine Leistungen der letzten Jahre.
Ich hatte mich selbst befreit. Aus ungesunden Strukturen, Beziehungen, Selbstsabotage und Co.
Und so langsam wurde es Zeit anzukommen.
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2020 sollte es soweit sein.
Ich schloss eine Fortbildung ab, wir zogen kurz vor dem Shutdown in eine größere Wohnung und heirateten im Mai. Und ich erlaubte mir endlich anzukommen – örtlich, bei meinem Mann und vor allem bei mir.
Und dadurch ging für mich innerlich die Tür zu meinem Business auf.
Ich folgte einem Impuls und buchte mich bei einer neuen Mentorin für ein Positionierungscoaching der anderen Art ein. Schon der Name zog mich an „Clarity“. Das schrie förmlich nach mir.
Es folgten intensive Wochen in denen wir mein inneres Fundament neu aufbauten. In dem Gruppenprogramm fühlte ich mich gesehen und verstanden.
Endlich lernte ich, wie ich Business nach meinen Regeln mache.
Baute tiefe innere Klarheit über mich und mein Angebot auf. Und endlich stimmte auch die Verbindung zu meinen Soulmates – meinen Kunden.
Ambitionierte und sensible Menschen, die den Mut zum Kurswechsel brauchen. Die endlich glücklich im Job sein wollen – sei es angestellt oder selbständig.
Seit dem fließt es. Die Texte kommen einfach so aus mir raus, weil ich meine Message tief in mir spüren kann. Diesen Text hier schrieb ich zum Beispiel morgens während ich noch im Bett saß.
Und meine Message ist:
Du bist gut so wie du bist.
Schmeiß alles ab, was nicht zu dir gehört.
Komm aus dem Verstand ins Fühlen und leb deine Wahrheit.
Happiness is an inside job und es ist deine Aufgabe dich selbst glücklich zu machen.
Im privaten und auch im beruflichen Sinne.
Dabei begleite ich Menschen mit Freude, Liebe und Leidenschaft. Denn ich liebe es, wenn starke Menschen in ihre Kraft kommen und ihr Ding machen.
Ich glaub gemeinsam verändern wir die Welt.
Der Weg an diesen Punkt war intensiv und ich will keinen Schritt davon missen. Ich hab großartige Erfahrungen machen dürfen. Ich darf großartige Menschen kennenlernen – auch mich.
Das ist erst der Anfang. Ich spüre, dass für mich Next Level dran ist. Ich will noch viel stärker andere Menschen dabei unterstützen als Selbständige ihr eigenes Herzensbusiness aufzubauen, mit Freude und Leichtigkeit.
Will andere an meinen Erfahrungen teilhaben lassen und sie auf ihren Wegen unterstützen.
Ich glaube du kannst viel Zeit sparen, wenn du innere Klarheit hast.
Und dann aus dieser heraus wirkst – mit Leichtigkeit und Freude an dem was du tust.
Business und innere Arbeit kombinierst und so immer mehr wächst.
Wenn du willst im Innen und im Außen.
Hast du dich in meinen Worten erkannt?
Willst auch du endlich deine Businessliebe so richtig entzünden?
Gemeinsam holen wir es aus dir heraus!
Du willst in deinem eigenen Business endlich glücklich und erfolgreich werden?
Du musst den Weg nicht alleine gehen!
Lass uns gerne darüber reden, wie auch du dein Business so aufbaust, dass es dir so richtig entspricht, Freude bereitet und dabei auch noch erfolgreich ist.♥
Schluss mit all den Zweifeln und der Unzufriedenheit. Es wird Zeit, dass du dich endlich wieder auf Montag freust.
Ich nehme mir gerne Zeit, um in Ruhe mit dir zu sprechen, was du gerade brauchst und wie ich dich dabei unterstützen kann.
Damit ich mich etwas vorbereiten kann, beantworte mir bitte ein paar Fragen. Ich melde mich dann innerhalb der nächsten 48 Stunden bei dir um einen Termin zu vereinbaren.
Ich freu mich auf dich. ♥
Deine

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